Ortssprecher Andreas Korte eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte herzlich drei Neumitglieder im Ortsverband der Grünen.
In seinem Bericht gab Korte einen Rückblick auf die bisher geleistete Arbeit der Grünen im Gemeindebereich und ging dabei besonders auf den Waldkindergarten; der von den Grünen angeregt und angeschoben wurde, die interessanten Themen- und Informationsveranstaltungen und die gut besuchten Stammtischabende ein.
Im mit Spannung erwarteten Bericht unserer grünen Gemeinderäte wurde zur Arbeit im Gemeinderat und zu aktuell brennenden Themen informiert.
So sieht Sebastian Steinbacher die Umstellung der Stromversorgung gemeindeeigener Liegenschaften auf alternative Energieformen und deren bauliche Umsetzung als fraktionsübergreifendes Thema mit höchster Priorität.
Sepp Hohlweger berichtete über den aktuellen Stand der Bebauungsplanung auf dem Fielitzgelände. Neben 40 Wohneinheiten, Bürogebäuden, betreutem Wohnen und entspr. Infrastruktur wäre verpflichtend auch der Bau eines Kinderspielplatzes einzuplanen. Hierfür wird jedoch eine Ablöse zur Aufwertung eines anderen Spielplatzes favorisiert.
Heiß her ging es in der Diskussion bei der Frage zur Zukunft des Kurhauses und Wellenbades.
Dringend müsste sich die Gemeinde die Frage stellen, wie sich der Tourismus in Ruhpolding entwickeln soll merkte Hohlweger an.
Brigitte Hohlweger griff das Thema des fehlenden Energiekonzeptes auf im Hinblick auf eine selbstverpflichtende Zielsetzung, die Gemeinde Ruhpolding bis 2030 klimaneutral zu machen. Sigi Butschek schlug vor, auch im Gemeindegebiet Windenergie zu nutzen; z. B. durch den Bau eines Windrades auf dem Zinnkopf.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft, der Bildung eines Wahlausschusses, der Feststellung der Wahlberechtigten und der Wahl eines neuen Vorstandes dankte Ortssprecher Korte den scheidenden Vorständen für ihre geleistete Arbeit und wünschte dem neuen Vorstand Erfolg bei der Umsetzung grüner Politik in Ruhpolding.