Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine gilt unsere ganze Solidarität den Menschen vor Ort. Hier kannst Du nachlesen, was Du jetzt tun kannst, um zu helfen. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Zeiten bei den Menschen in der Ukraine. Ihnen gilt unsere volle Solidarität.
Was in den letzten Tagen auch deutlich wurde: Viele Menschen in Deutschland wollen helfen und Ukrainer*innen unterstützen, wo es geht. Hier findest Du eine Auswahl an Möglichkeiten, wie Du helfen kannst.
Was du tun kannst:
- Stelle deinen Wohnraum für ukrainische Geflüchtete im Landkreis Traunstein zur Verfügung. Link zur Anlaufstelle des Landratsamtes
- Spende Geld direkt an Hilfsorganisationen wie das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ oder „Ärzte ohne Grenzen“. Plattformen wie Instagram zahlen laut eigenen Angaben in der Regel erst nach 2-4 Wochen aus.
- Du kannst Übernachtungsplätze für Geflüchtete anbieten. Zum Beispiel über die „Initiative Unterkunft“ vom Netzwerk „Elinor”.
- Falls Du lieber mit Sachspenden helfen möchtest: Informiere Dich vorab bei Organisationen bei Dir vor Ort darüber, was tatsächlich gebraucht wird. Viele NGOs stellen Listen dafür zur Verfügung.
- Verbreite nur Informationen aus sicheren Quellen und verhindere so, dass Desinformation weiter verbreitet wird.
- Teile keine Bilder und Videos von Kriegsgefangenen. Das kann schlimme Folgen für sie und ihre Familien haben. Auch die Genfer Konvention regelt in Artikel 13, dass Kriegsgefangene vor öffentlicher Neugier geschützt werden müssen.
- Geh auf Demos und zeig Deine Solidarität.
(08.März.2022, Text von gruene.de)