Sehr erfreut hat sich Wolfgang Ehrenlechner über den gut besuchten Informationsstand am Bergener Dorfplatz gezeigt. Besonders angetan war er auch von der musikalischen Begleitung durch die Gruppe Scheps. Neben umfangreichem Informationsmaterial wurden die Anwesenden animiert, ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck zu ermitteln. Auf den ausgelegten Füßen konnte man viele Fragen über alltägliches Verhalten sowohl im privaten und beruflichen Bereich als auch und in der Freizeit beantworten und dabei Punkte zählen. Dies dient hauptsächlich dazu, sich bewusst zu machen, was man für sich selbst in Umweltfragen noch verbessern kann.
Was die Politik und eine neue Regierung besser machen kann, erläuterte Wolfgang Ehrenlechner in seiner kurzen aber prägnanten Rede. Der Anspruch von Bündnis 90/Die Grünen ist nicht nur über die anzugehenden Punkte zu reden, sondern diese auch umzusetzen. Es ist höchste Zeit Ziele anzugehen. Einen klimagerechten Wohlstand als Grundlage für eine lebenswerte Zukunft zu schaffen, wobei soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung mit eingebunden wird, ist ebenso eine Forderung wie eine effizientere, digitale Verwaltung und bessere Bus- und Bahnverbindungen im öffentlichen Nahverkehr. Wissenschaft und technischen Innovationen müssen gefördert werden. Klima- und Umweltschutz stehen für die Grünen immer schon an erster Stelle, auch wenn jetzt die anderen Parteien versuchen, diese Themen zu besetzen. Die Regierungen hätten genügend Zeit gehabt, dies umzusetzen. Wir haben nur eine Erde und diese gilt es umgehend zu schützen, so die Schlussworte des Kandidaten.
Mehr und umfangreich über die Ziele der Grünen sind im Internet unter www.gruene.de/wahlprogramm zu erfahren.
Nur noch wenige Wochen bis zur Wahl und wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger: Nehmen sie dieses demokratisches Angebot wahr und geben sie ihre Stimmen per Briefwahl oder direkt am Wahltag ab. MKO